Prädikat „wertvoll“ für „Tödliche Roman(z)e“

Das Gutachtergremium der Filmbewertungsstelle Wiesbaden hat den Kurzfilm „Tödliche Roman(z)e“ von Gerald Grote (gefördert von der MSH) in der Sitzung vom 27. April 2004 mit dem Prädikat „wertvoll“ ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt die literarisch-tragische Liebesgeschichte rund um Bücher die Auszeichnung „Kurzfilm des Monats“.

In der Begründung der Filmbewertungsstelle heißt es: „Von Anfang an ist die Liste der Buchtitel und Figurenzitate konsequent ausgewählt, wird mit feiner Ironie erzählt, so dass der Kurzfilm den Ausschussmitgliedern nicht nur literarisches Vergnügen bereitete.“ Man erfreute sich an der „sehr poetischen Kameraführung (Claus Oppermann), gut gesetztem Licht und der fantasievollen Animation der Requisiten“. Ziel der Auszeichnung sei es, „eine breite Öffentlichkeit (Verleiher, Verbände, Institutionen, Fachpresse u.a.) auf kino-geeignete Kurzfilme aufmerksam zu machen, sie ins Gespräch zu bringen und damit ihre Vermarktungs-Chancen zu verbessern.“

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