Jury für den Norddeutschen Filmpreis steht fest

Eine fünfköpfige Jury wird in diesem Jahr über die Vergabe des Norddeutschen Filmpreises entscheiden, der am 3. November von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH) im Rahmen der Nordischen Filmtage Lübeck verliehen wird. Die Jury setzt sich aus vier Branchenvertretern und der Geschäftsführerin der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Eva Hubert, zusammen. Mit dabei sind:

Doris J. Heinze, seit 1991 Leiterin des Programmbereichs Fernsehfilm, Spielfilm und Theater beim NDR. Zuvor war sie bereits als Produzentin für Fernsehfilme, Dokumentationen sowie für internationale Kino-Koproduktionen für die Sender ZDF und WDR tätig. Auch als Drehbuchautorin konnte sich Doris J. Heinze einen Namen machen. Als Sender-Vertreterin ist sie im Gremium 1 der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.

Eva Hubert, seit 1997 Geschäftsführerin der FilmFörderung Hamburg GmbH, die seit 11.7.2007 zusammen mit der MSH – Gesellschaft zur Förderung audiovisueller Werke in Schleswig-Holstein umfirmiert ist in Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH.

Lars Jessen, seit 1998 als Regisseur tätig. Nach seinem Regiestudium arbeitete er vor allem als Regieassistent für Georg Moorse. Neben Serien für das ZDF und RTL hat Jessen über 20 Folgen für die ARD-Serie „Großstadtrevier“ inszeniert. 2005 kam sein Debütfilm „Am Tag als Bobby Ewing starb“ in die Kinos, der mit dem Max Ophüls Preis ausgezeichnet wurde.

Peter Jordan, seit der Spielzeit 2000/2001 Schauspieler im Ensemble des Thalia Theater in Hamburg. Darüber hinaus ist Peter Jordan zurzeit einer der meist gefragten Schauspieler für Film und Fernsehen. Er spielte die Hauptrolle in dem Studentenfilm „Ausreißer“ von Ulrike Grote, ausgezeichnet mit dem Studenten-Oscar in der Kategorie „Bester ausländischer Film“ und stand u.a. für die Kinofilme „Chiko“ von Özgür Yildirim, „Herzschlag“ von Ulrike Grote und „Hundeleben“ von Jan Hinrik Drevs vor der Kamera.

Marlies Kieft, seit 1980 mit ihrem Bruder Heiner Kieft geschäftsführende Gesellschafterin der Kieft & Kieft Filmtheater GmbH, Lübeck. Bereits 1975 stieg Marlies Kieft in den elterlichen Kinobetrieb ein. Seit Ende 2003 ist sie Geschäftsführerin der in Greater Union Filmpalast GmbH umfirmierten Gesellschaft. Die CineStar-Gruppe ist mir 581 Leinwänden das größte Kinounternehmen in Deutschland.

(nach einer Pressemitteilung der FFHSH)

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