Gilde-Dokumentarfilmpreis für „Full Metal Village“

Der (undotierte) Gilde-Filmpreis der deutschen Filmkunsttheater, der seit 1977 an die beste deutsche und die beste ausländische Produktion vergeben wird, wurde am 13. September im Rahmen der Filmkunstmesse Leipzig verliehen. Der Preis für den besten deutschen Spielfilm ging an „Emmas Glück“ von Sven Taddicken.

Seit 2004 wird der Preis der deutschen Filmkunsttheater auch an einen Dokumentarfilm vergeben. In diesem Jahr wurde der Dokumentarfilm „Full Metal Village“ von Sung-Hyung Cho gewürdigt (gefördert u.a. von der MSH und der Kulturellen Filmförderung S.-H.). Der Film dokumentiert das alljährlich stattfindende Heavy-Metal-Festival in der kleinen Gemeinde Wacken in Schleswig-Holstein.

Die Verleihung des Gilde-Filmpreises ist ein Höhepunkt der Filmkunstmesse Leipzig, die am 14. September zu Ende ging. Veranstalter der Messe ist die Arbeitsgemeinschaft Kino, ein Interessenverband der Programmkinos und Filmkunsttheater, dem rund 290 Kinobetreiber angehören.

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